Alunafilm neu

Die Filmproduktion aluna nahm 2018 in Amöneburg ihren Anfang. Zwar gehörte das Produzieren, Coachen und die Suche nach Kontakten
zu unserem Tätigkeitsfeld unserer Präsenzakademie (Filmförderungsprojekt mit 11 Kurzfilmen der Studierenden), doch
die Erfahrung und der Erfolg des ersten langen experimentellen Films des Dozenten und Partners von aluna, E. Bulut, und sein kontinuierlich fortgesetzter nun auch filmischer Schaffensprozess, die Entstehung weiterer Filmkunstwerke, machten die Filmproduktion und den Filmverleih interessant.

Der Schwerpunkt des Engagement von aluna liegt auf künstlerischen Filmen, die sich oft jenseits staatlicher Förderkriterien mit deren eigenen Strukturen und Erwartungen spontan entwickeln.

Erfolge auf Filmfestivals für Avangardefilme und das Interesse von bedeutenden, innovativen Programmkinos bekräftigten uns in unserem Anliegen.

Die Annahme, dass es für unsere Filme ein tieferes Verständnis für Kunst geben müsse, können wir nicht bestätigen. Es ist nicht wichtig, die künstlerische Radikaliät und Neuheit dieser Filme zu verstehen oder ihre Bedeutung im Rahmen von film- und kunstgeschichtlichen Diskursen.

Die Filme haben das Herz und die Augen von vielen Menschen unterschiedlicher Herkunft erreicht.

Wir haben Begeisterung erlebt, auch bei Flüchtlingen und ehemaligen Flüchtlingen, und Freude bei alt und jung.

Diese Filme sind nicht zuletzt auch deshalb Kunst, weil sie den Zuschauern die Freiheit lassen sie als Kunst zu genießen ohne dass die Menschenrechte des Auges – ihres Blickes – verletzt werden.